Quelle: TeleBärn / Salome Studer / Markus von Känel / CH Media Video Unit / Linus Bauer
Béatrice Wertli von der Mitte-Partei gehört bei der Besetzung der Sitze in der Stadtberner Regierung im November zu den Favoritinnen. Sie soll für ihre Partei den abtretenden Reto Nause, welcher den Gemeinderat wegen einer Amtszeitbeschränkung verlässt, ersetzen.
An diesem Ziel hält sie fest, trotz einer Brust-Krebsdiagnose, die sie im Juli erhalten hat, wie sie zu TeleBärn sagt: «Meine Gesundheit und meine Genesung stehen nun an erster Stelle. Trotzdem geht es mir den Umständen entsprechen gut und ich möchte mit der Unterstützung meines Umfelds den Wahlkampf fortsetzen.» Wertli führt ihre Wahlkampagne wie geplant weiter. Sie geht jedoch davon aus, dass sie je nach Verlauf der Therapie ihre physische Präsenz an Veranstaltungen etwas reduzieren wird.
Bis letzten Sommer beim Schweizerischen Turnverband
Béatrice Wertli hat an der Universität Genf studiert und ihren Master-Abschluss in internationalen Beziehungen erworben. Zurzeit arbeitet Wertli als Beraterin bei der Berner Kommunikationsagentur «ComCoeur» und ist Verwaltungsrätin bei Sieber & Partners.
Bis letzten Sommer war Wertli Direktorin des Schweizerischen Turnverbands. Im August 2023 kam dann nach zweieinhalb Jahren Knall auf Fall die Trennung «aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die operative Führung», hiess es damals.
Wertli ist Mutter zweier Töchter im Teenager-Alter und verheiratet mit Preisüberwacher Stefan Meierhans.
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(pd/mfu)