Die Gesamtleistung ging im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent zurück auf 2,3 Milliarden Franken, wie der Berner Stromversorger am Dienstag mitteilte. Im Energiegeschäft lag der Umsatz wegen der gesunkenen Strompreise um 14,9 Prozent unter Vorjahr auf 1,1 Milliarden Franken, der Betriebsgewinn wurde laut Mitteilung aber gehalten.
Das Netzgeschäft leistete laut Mitteilung mit einem Umsatz von 340,0 Millionen und einem EBIT von 89,9 Millionen einen «stabilen Ergebnisbeitrag». Beim Dienstleistungsgeschäft konnte das Unternehmen den Umsatz um 7,2 Prozent auf 948,4 Millionen Franken steigern, der EBIT lag mit 24,4 Millionen auf Vorjahresniveau.
Insgesamt stieg der operative Gewinn (EBIT) auf 438 Millionen nach 425 Millionen im Jahr davor. Das entspricht einem Plus von 3,1 Prozent. Unter dem Strich blieb ein um 6,6 Prozent höherer Reingewinn von 362 Millionen Franken.
Nun erhöht das Unternehmen die Aussicht für den EBIT. Neu soll dieser im Gesamtjahr zwischen 700 und 800 Millionen liegen. Bislang hatte das Management mit einem Betriebsgewinn von 650 bis 750 Millionen Franken gerechnet.
(sda)