Quelle: BärnToday / Warner Nattiel
Für Tiere kann im Sommer bereits eine kurze Zeit in einem parkierten Auto lebensbedrohlich werden. Deshalb kontrollieren Freiwillige der Schweizerischen Hunde- und Katzenrettung regelmässig Autos und retten so Tierleben. Olivier Bieli, Präsident der Schweizerischen Hunde- und Katzenrettung erklärt bei einem Rundgang in Zollikofen, was er tut, wenn sich in einem kontrollierten Auto tatsächlich ein Tier befindet: «Wenn wir einen Hund finden, dem es offensichtlich gut geht, versuchen wir die Besitzerin oder den Besitzer ausfindig zu machen.» Klappe dies nicht, müsse die Polizei angerufen werden.
Auch der TCS kennt das Problem. Mediensprecherin Sarah Wahlen
sagt: «Wir empfehlen, die Polizei zu rufen.» Selber die Scheibe eines Autos
einzuschlagen sei hingegen eher keine gute Lösung.