Es bleibt beim ursprünglichen Vergabeentscheid über die regionale TV-Konzession in Bern: Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. August 2024 zugunsten von TeleBärn wird der Sender die Bevölkerung in der Region Bern definitiv bis mindestens 2034 mit hochwertigem regionalem Service public versorgen. Mit einer durchschnittlichen Tagesreichweite von 135'000 Zuschauerinnen und Zuschauern leistet TeleBärn seit 29 Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Meinungsbildung und -vielfalt in der Region Bern. Am 11. Januar 2024 hatte das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) die TV-Konzession im Versorgungsgebiet Bern für den Zeitraum 2025 bis 2034 erneut an TeleBärn vergeben. In der Folge reichte das unterlegene Projekt BärnTV Beschwerde gegen diesen Entscheid, der nach einem komplexen Verfahren getroffen wurde, ein. Nun hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 21. August 2024 entschieden, dass die Konzession für das Versorgungsgebiet Bern weiterhin bei TeleBärn bleibt. Dieser Entscheid ist definitiv, eine Beschwerde ist nicht mehr möglich.
Tobias Karlen, Chefredaktor von TeleBärn, freut sich über den definitiven Entscheid des Bundeverwaltungsgerichts: «Mit dem Abschluss des Konzessionsverfahrens können wir voller Tatendrang auf die neue Konzessionsperiode ab 2025 blicken. Der Entscheid bestätigt, dass wir mit unserem Programm nicht nur den Leistungsauftrag vollumfänglich erfüllen, sondern auch das beste TV-Konzessionsgesuch in der Region Bern eingereicht haben. Die Konzessionsgelder und Distributionsrechte sind von entscheidender Bedeutung für den Betrieb regionaler TV-Sender und die Erfüllung des regionalen Service public, so auch für TeleBärn. Wir freuen uns sehr für unser treues Publikum, unsere Partner und unsere engagierten Mitarbeitenden.»
(pd)