Schmidlin hat den offenen Wettbewerb 2024 für künstlerische Projekte in der alten Aufbahrungshalle auf dem Friedhof Burgdorf gewonnen, wie die Stadt in einer Mitteilung schrieb. Mit seiner Installation, die den Titel «Musik fürs Jenseits» trägt, thematisiere er die Grenze zwischen Leben und Tod.
Schmidlin nutzt den Pavillon als tongebendes Instrument für seine interaktive Klanginstallation, schrieb die Stadt weiter. Dabei kreieren die Besuchenden die Musik selbst, indem sie Knöpfe drücken, die vor dem Gebäude in einem Kasten installiert sind.
Die Ausstellung in der alten Aufbahrungshalle läuft bis am 30. Oktober. Sie ist frei zugänglich.
Schmidlins künstlerische Praxis führte ihn an unter anderem an die Hochschule der Künste Bern und die Royal Academy of Music im dänischen Aarhus, wie es weiter hiess. Sein Schaffen umfasse Kooperationen mit internationalen Kunstschaffenden und Ensembles sowie Auftritte in bedeutenden Konzerthäusern und Galerien in Europa.