Der Umbau der A6 zwischen Bern-Wankdorf und Muri ist grundsätzlich fertig. Was noch fehlt, sind die definitiven Markierungen. Sie werden nun in den kommenden Nächten angebracht, und deshalb kommt es ein letztes Mal zu Sperrungen auf dem betreffenden Abschnitt. Das meldet das Bundesamt für Strassen Astra.
Die A6 zwischen Muri und dem Berner Wankdorf ist oft überlastet. Mit einer Umnutzung des Pannenstreifens soll Abhilfe geschaffen werden.
Die Arbeiten starten am Sonntagabend, 4. August, um 20 Uhr, und dauern mit Unterbrechungen bis am Mittwochmorgen, 7. August, um 5 Uhr morgens. Sollte das Wetter schlecht sein, würden die Arbeiten jeweils um eine Nacht verschoben.
Wenn die Markierungen montiert sind, geht die Umnutzung in Betrieb, mit der bei Staus auf die Pannenstreifen ausgewichen werden kann. Wenn auf den neu gebauten Anlagen ein grüner Pfeil erscheint, dürfen die Autofahrerinnen und Autofahrer die ausgezogene Randlinie überqueren und den Pannenstreifen benutzen.
Geplant ist, längerfristig die Autobahn zwischen Wankdorf und Muri in einen Tunnel zu verlegen. Denn die Autobahn führt im Ostring mitten durchs Siedlungsgebiet. Bis dieses gigantische Bypass-Projekt umgesetzt ist, dürften aber noch mindestens zwei Jahrzehnte vergehen. In der Zwischenzeit sollen mit der Pannenstreifenumnutzung die Stauzeiten auf dem viel befahrenen Abschnitt reduziert werden.
(mj)
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