Das empfiehlt die Regionalkonferenz Bern-Mittelland (RKBM), die das Angebotskonzept gemeinsam mit dem Kanton und den betroffenen Gemeinden überprüft hat. Bis zum 25. Oktober läuft die öffentliche Mitwirkung, wie die RKBM am Donnerstag mitteilte.
Die Buslinie 40 ermöglicht eine direkte, tangentiale Verbindung zwischen Ittigen, Bern, Muri und Allmendingen. Sie entlastet so den Bahnhof Bern. Doch in den Hauptverkehrszeiten ist die Linie anfällig für Störungen und Verspätungen, besonders auf dem Abschnitt zwischen Papiermühle, Guisanplatz, Ostring und Burgernziel.
Nun soll die Linie im Ostring in einen nördlichen Ast (Kappelisacker bis Ostring) und in einen südlichen Ast (Ostring bis Gümligen/Allmendingen) aufgetrennt werden. Diese Massnahme sei kostenneutral umsetzbar und sorge für mehr Pünktlichkeit, ohne die Tangentialfunktion während der übrigen Betriebszeit aufzugeben, teilte die RKBM mit.
Verlängerung nach Rubigen geprüft
Sie prüfte auch eine Verlängerung der Linie bis nach Rubigen. Unter den heutigen Bedingungen ergäben sich jedoch keine guten Anschlüsse am Bahnhof Rubigen. Die Regionalkonferenz empfiehlt, mit der Verlängerung zuzuwarten, bis die S-Bahn Rubigen im Viertelstundentakt bedient.
Die Taktverdichtung ist bereits beschlossen. Sie bedingt aber den Abschluss diverser Ausbauten im Bahnnetz rund um Bern.
(sda/raw)
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