Für Nemo-Fans ist es endlich so weit. Nemo veröffentlicht den ersten Song, seit dem Sieg beim Eurovision Song Contest. Und genau an dieser Reise setzt der Song an, wie Nemo erklärt: «Ich wollte das Eurovision-Kapitel abschliessen. Deshalb fängt das Musikvideo dort an, wo das letzte aufhörte» – im Zug.
In «Eurostar» setzt Nemo die charakteristische Mischung aus Pop und elektronischen Klängen ein, die bereits die vorherigen Hits von Nemo geprägt haben. Was ebenfalls Erinnerungen an den ESC weckt, sind die Gesichter, die im Video zu sehen sind: «Ich habe ein paar ESC-Freundinnen und Freunde in mein Musikvideo geholt. Alle haben einen kleinen Moment, in dem sie im Video auftauchen. Das ist sehr schön, es sind Menschen, die mir mega ans Herz gewachsen sind.»
«Der Zug ist eine Metapher fürs Ankommen in London»
Thematisch dreht sich der Song um das Gefühl, das Zuhause und das Verlangen nach neuen Abenteuern zu verbinden. Mit «Eurostar» wird Nemos musikalische Vielseitigkeit, und Talent, Geschichten zu erzählen, gezeigt. «Die letzten Monate waren sehr intensiv und schön, ich durfte vieles zum ersten Mal erleben. Ich habe Konzerte gespielt, neue Songs geschrieben und bin nach London gezogen» so Nemo aus Biel. Und genau dieser Umzug verwandelt Nemo im Video zu einem Kunstwerk: «Eurostar ist das Äquivalent zum TGV von Paris nach London. Den Zug habe ich in den letzten Monaten oft genutzt.»
Nemo habe sich in die englische Metropole verliebt, «der Zug ist eine Metapher fürs Ankommen in London und für ein neues Kapitel, das beginnt.» Ein Kapitel, in dem aber auch die Schweiz nicht zu kurz komme. Nemo vermisse das Heimatland noch nicht wirklich: «Im Moment bin ich noch viel hier, ich habe noch eine gute Dosis Schweiz intus.»
Wer hat die Dose erfunden? So schlägt sich Nemo im England-Schweiz-Quiz:
Quelle: Radio 24 / CH Media Video Unit / Linus Bauer