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Norovirus-Alarm in Thun: Rekrutenschule betroffen

Nach Isone

Norovirus-Fall in der Rekrutenschule in Thun – weitere Armeeangehörige in Isolation

· Online seit 01.03.2024, 16:09 Uhr
In der Rekrutenschule der Kaserne Thun ist ein Rekrut an Noroviren erkrankt. 25 weitere Rekruten seien zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung auf dem Waffenplatz isoliert worden.
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Erbrechen und Durchfall, das sind die Symptome des Norovirus, welches bereits am Tessiner Armeestandort Isone sein Unwesen treibt. 42 Angehörige der Spezialkräfte-Rekrutenschule der Armee seien dort an Noroviren erkrankt.

Ausbildungsbetrieb läuft weiter

In Thun wurde bis anhin nur eine Person positiv auf das Norovirus getestet. 25 weitere Rekruten weisen Symptome einer Magen-Darm-Infektion auf, wie Armeesprecher Matthias Volken gegenüber TeleBärn sagt.

Die Betroffenen wurden zuerst isoliert und werden nun medizinisch betreut. Der Ausbildungsbetrieb sei nicht gefährdet, so der Armeesprecher weiter. Die Armee beobachte die Situation, die Gesundheitsdirektion des Kantons Bern sei informiert worden. Die Behörden haben keine Informationen zu anderen Norovirus-Ausbrüchen in grösseren Institutionen wie Schulen oder Altersheimen. Auch von Ausbrüchen in anderen Kasernen wisse man nichts.

(rst)

veröffentlicht: 1. März 2024 16:09
aktualisiert: 1. März 2024 16:09
Quelle: BärnToday

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