Mit dem SV Wiler-Ersigen, den Tigers Langnau und Floorball Köniz Bern stehen bei den Herren drei Berner Teams im Playoff-Viertelfinale. Wiler-Ersigen und die Tigers finden im Derby heraus, wer in die nächste Runde einzieht. Bei Köniz ist nach einer durchzogenen Saison die Freude über den Einzug in die Playoff-Phase besonders gross. Das Team steht nach der Qualifikation auf dem achten Rang – ungewohnt für die Berner. «Es gibt massenhafte Gründe, die in der Summe dazu geführt haben, wie es rauskam», erklärt Sportchef Heinz Zaugg im Interview. Umso besser, habe es trotzdem für die Qualifikation gereicht.
Machbare Aufgabe für Köniz
Zaugg schätzt den Gegner aus Zürich als machbare Aufgabe ein. «GC wurde auf dem Papier ebenfalls besser eingeschätzt.» Darum sieht er eine Chance für sein Team, auch als Aussenseiter etwas zu reissen – er erwartet, dass Köniz wegen der bisherigen Leistung in der Saison etwas unterschätzt wird. «Wir werden sicher auch als Team anders auftreten, als wir dies in der regulären Saison gemacht haben.» Mit ihnen müsse man rechnen, versichert der Sportchef.
«Bestes Unihockey und ein bisschen Glück»
Bei den Frauen spielen ebenfalls drei Teams aus der Region Bern um den Titel. Dazu gehören Skorpion Emmental Zollbrück, die gegen die Wizards Bern Burgdorf antreten werden. In dieser Begegnung haben die Skorpions die Favoritinnenrolle, haben sie die Qualifikation doch auf dem zweiten Rang abgeschlossen.
Das dritte Team, das in den Playoffs steht, ist Unihockey Berner Oberland. Sie treten gegen Piranha Chur an – die Trainerin der Berner Oberländerinnen erwartet eine ausgeglichene Serie. «Es wird nicht so einfach», sagt Ela Piotrowska gegenüber BärnToday. Das Team will den Einzug ins Halbfinale trotzdem schaffen. Ein Sieg und eine Niederlage verzeichneten die Oberländerinnen gegen Chur in der regulären Saison. Piotrowska weiss: «Die Gegnerinnen sind schlagbar. Wenn wir unser bestes Unihockey zeigen und ein bisschen Glück haben, werden wir das schaffen.»
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