Die Bekämpfung invasiver gebietsfremder Pflanzen wie der Goldrute oder des Kirschlorbeers sei zur Erhaltung der Biodiversität wichtig, hiess es in der Mitteilung weiter. Pro Jahr bietet die Stadt Biel deshalb zehn kostenlose Beratungen für naturnahes Gärtnern an. Dabei zeigt sie konkrete Möglichkeiten zur Aufwertung des privaten Gartens auf.
Am 23. November führt die Stadt eine weitere Sträuchertausch-Aktion durch. Interessierte, die sich fristgerecht angemeldet haben, können bis zu zehn invasive Neophyten aus ihren Gärten gegen einheimische Sträucher eintauschen.
Auf der Bieler Gemeindeverwaltung ist zudem ein Neophytensack erhältlich. Er dient zur sachgerechten und kostenlosen Entsorgung von Neophyten. Diese dürften weder kompostiert noch liegengelassen werden, da dabei die Gefahr der unerwünschten Verbreitung gross sei.
(rst)