Als Grund nennt die GFL den Entscheid der EVP, bei den kommenden Gemeinderatswahlen ein Bündnis mit SVP, FDP, Mitte und GLP einzugehen. Damit habe die EVP eine «rote Linie» überschritten. Mit der Trennung von der EVP bekenne sich die GFL «klar zum RGM Bündnis».
Die GFL behält die Fraktionsstärke. Die beiden EVP-Vertreterinnen machen vorerst ohne Fraktionszugehörigkeit weiter, wie Stadtratspräsidentin Valentina Achermann am Donnerstag im Rat sagte.
Die bürgerlichen Parteien wollen mit der Liste «Gemeinsam für Bern» einen zweiten Sitz in der Stadtregierung holen. Dem Rot-Grün-Mitte-Bündnis (RGM) gehören SP, GB und GFL an. Sie haben vier der fünf Regierungssitze inne. Den fünften Sitz hält die Mitte-Partei.
(sda/raw)
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