Quelle: Archiv TeleBärn / BärnToday
Das Regionalgericht in Bern hatte 2021 die Hausbesetzerinnen und Hausbesetzer im Hauptanklagepunkt freigesprochen – die Beschuldigten mussten sich lediglich des Hausfriedensbruchs verantworten und kamen mit Bussen zwischen 700 und 1500 Franken davon.
Das Urteil sorgte damals für viel Aufsehen und die Staatsanwaltschaft entschied sich, den Fall ans Berner Obergericht weiterzuziehen. Nun steht ab Montag für 16 Personen des linksautonomen Kollektivs «Oh du Fröhliche» die zweite Runde vor Gericht an.
Der Prozess soll vier Tage lang dauern und wird zeigen, ob das Obergericht das bisherige Urteil stützt oder härtere Strafen ausspricht. Ein Entscheid wird am 10. Januar 2024 erwartet.
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(fho)