Quelle: TeleBärn / CH Media Video Unit / Katja Hug
Es war das Aufreger-Thema am 25. Dezember in der Stadt Bern: Unbekannte stülpten einen Eimer mit roter Farbe über den Kopf der Statue des Kindlifresserbrunnens. Nun ist klar: Die Verunstaltung bleibt mindestens bis Anfang Jahr bestehen.
«Eine erste Schadensbesichtigung hat gezeigt, dass sich der gesamte Brunnen leider nicht mit einfachen Mitteln reinigen lässt», sagt Dagmar Boss von Immobilien Stadt Bern auf Anfrage.
Der Brunnen müsse vermutlich eingerüstet werden, damit man die Schäden beheben könne, so Boss weiter. «Dazu müssen wir Aufträge an externe Firmen erteilen, was wiederum bedeutet, dass wir erst im neuen Jahr mit den Arbeiten beginnen können.»
Stadt reicht Anzeige ein
Angaben über die Schadenshöhe seien zurzeit noch nicht möglich, sagt Dagmar Boss. Auch über den Grund des Farbanschlags kann er keine Angaben machen. Fest steht laut Boss lediglich, dass die Stadt Bern Strafanzeige einreichen wird.
Die Ermittlungen der Kantonspolizei Bern, um herauszufinden, wer für den Vorfall verantwortlich ist, sind nun im Gange. Die Medienstelle konnte auf Anfrage noch keine weiteren Angaben dazu machen.
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