Monopoly
Beginnen wir mit einem Klassiker, der die Kids auch teilweise für mehrere Stunden unterhalten kann: Monopoly hat fast jeder schon gespielt. Ziel des Spieles ist es, ein Grundstückimperium aufzubauen und die anderen Spieler in den Bankrott zu treiben. Mittlerweile gibt es zahlreiche verschiedene Versionen des Kultspiels. Einige davon siehst du in der Galerie.
Uno
Eines der bekanntesten Spiele ist wohl Uno. Das Ziel ist es, als erste Person keine Karten mehr in der Hand zu haben. Gestartet wird mit einer Karte in der Mitte. Reihum legen die Spieler Karten, welche dieselbe Farbe oder die gleiche Ziffer haben – simpel. Wenn da nur nicht die gemeine «+4-Karte» wäre, die schon manche Freundschaften an ihre Grenzen gebracht hat.
Das Kartenspiel Uno zählt zu den bekanntesten Spielen.
Eile mit Weile
«Eile mit Weile» zählt zu den bekanntesten Brettspielen, welches auch unter dem Namen «Mensch ärgere dich nicht» bekannt ist. Das Spiel ist eigentlich einfach. Du hast vier Spielfiguren, welche du ins sichere Haus bringen musst. Um die Figuren zu bewegen, musst du würfeln. Wer zuerst alle Figuren im Haus hat, gewinnt. Aber Achtung: Landet eine Figur eines anderen Mitspielers auf demselben Feld wie deine, wirst du an den Anfang zurückversetzt. Deshalb: ärgere dich nicht!
«Eile mit Weile» zählt zu den bekanntesten Brettspielen.
Jassen
Unser Schweizer Nationalspiel darf natürlich nicht fehlen. Es wird zwischen zwei Kartensets unterschieden: Das deutsche Blatt enthält die vier Farben Rose, Schilte, Eichel und Schelle. Zu dem französischen Set gehören Herz, Schaufel, Ecke und Kreuz. Von jeder Farbe gibt es 9 Karten – macht also 36 pro Set. Bei den meisten Jass-Arten werden den Spielenden neun Karten ausgeteilt. Beliebt ist etwa der klassische «Schieber», wo sich zwei Paare gegenseitig duellieren. Bei eingefleischten Jasserinnen und Jassern gilt: Während der Runde ja nicht zu viel sprechen oder Zeichen geben. Das ist quasi eine Todsünde.
Jassen gilt als nationales Spiel der Schweiz.
Leiterspiel
Das Leiterspiel ist vor allem bei kleinen Kindern beliebt. Die Regeln sind ganz einfach: Der Würfel sagt dir, wie viele Felder du gehen darfst. Wer als erster das Ziel erreicht, gewinnt. Einige Felder helfen dir, schneller zu sein, indem du sie überspringen kannst. Aber Achtung: Es gibt auch einige Leitern, die nach unten führen und dich zurückversetzen.
Das Leiterspiel spielen die Kinder gerne.
Yatzy
Yatzy ist ein bekanntes Würfelspiel. In 15 Runden ist es das Ziel, möglichst viele Punkte mit verschiedenen Würfelkombinationen zu erreichen. Dabei darf pro Runde mit fünf Würfel dreimal gewürfelt werden. Nach dem ersten und dem zweiten Wurf dürfen günstig erscheinende Werte liegen gelassen werden und es kann erneut mit den anderen Würfeln gewürfelt werden. Erreicht man fünf gleiche Zahlen, hat man «Yatzy» und erhalt dafür 50 Punkte.
Yatzy ist ein beliebtes Würfelspiel.
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Brändi Dog
Ähnlich wie bei «Eile mit Weile» musst du deine Murmeln ins sichere Haus bringen. Allerdings gibt es bei Brändi Dog noch einige hinterhältige Trickkarten. Anstatt mit einem Würfel spielst du mit Spielkarten. Zusammen mit deinem Spielpartner, welcher gegenüber von dir sitzt, willst du schneller fertig sein als das oder die anderen Teams. Falls eine Murmel von einem anderen Spieler auf dem gleichen Feld, wie eine von dir landet, wirst du «nach Hause» geschickt und du musst deine Tour von vorne beginnen. Rückwärtslaufen und Tauschen – mit den entsprechenden Karten ist alles möglich.
Ligretto
Beim Ligretto geht es vor allem um eines: Geschwindigkeit. Beim Kartenspiel versuchen die Spieler möglichst schnell ihre Karten auf einen Stapel in der Mitte abzulegen (von 1 bis 10 und nach Farbe sortiert). Die Mitspieler dürfen alle gleichzeitig ihre Karte ablegen. Deshalb gilt: «dr Schneuer isch dr Gschwinder».
Beim Ligretto musst du besonders schnell sein.
Jenga
Jenga verlangt hingegen eine ruhige Hand. Beim Geschicklichkeitsspiel werden Holzblöcke zu einem Turm aufgestapelt, in dem immer drei Blöcke nebeneinander liegen. Die Spieler lösen abwechselnd einen Block aus dem Turm und legen ihn ober auf den Stapel. Das Spiel ist vorbei, wenn der Turm einstürzt.
Beim Jenga darfst du nur ein Stein aus dem Turm ziehen.
Scrabble
Beim Scrabble ziehen die Spieler Buchstaben und müssen diese als Wörter auf das Spielbrett legen. Pro gelegtes Wort erhältst du Punkte. Ideal platzierst du die Buchstaben auf Bonusfeldern, dass du möglichst viele Punkte für ein Wort erhältst. Die einzelnen Buchstaben kommen unterschiedlich häufig vor und werden unterschiedlich gewertet. So geben häufig verwendete Buchstaben wie Vokale weniger Punkte und Buchstaben wie «Q», «Y» oder «X» mehr Punkte.
Beim Scrabble legst du Buchstaben als Wort auf ein Spielbrett.
Welche Spiele werden bei euch zu Hause gespielt? Schreib es in die Kommentare!