Hacker hatten damals eine Schwachstelle auf den Servern des IT-Dienstleisters mit Erpresser-Software angegriffen. Sie stahlen dort Daten der Bundesverwaltung und veröffentlichten sie im Darknet. Beide Unternehmen sollen eigenständig unter den bisherigen Inhabern weitergeführt werden, heisst es in einer Mitteilung von Xplain vom Donnerstag.
CEO Andreas Löwinger behalte seine Funktion, bis eine Nachfolge gefunden sei. Auch würden sämtliche Projekte fortgesetzt. Auch die Entwicklungspartnerin Xplain Ibérica gehöre dazu.
Anfang Mai dieses Jahres veröffentlichte der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (Edöb) drei Untersuchungsberichte zum Datenleck. Er kam zum Schluss, sowohl Bund als auch Xplain hätten Fehler gemacht, und gab eine Reihe von Empfehlungen ab.
(sda)