Damit habe das Unternehmen das Rekordergebnis von während der Pandemie (2020/21) um 4 Prozent übertroffen, wie die Schweizer Tochter des Möbelriesen am Montag mitteilte. Vor allem das Onlineangebot sowie Büroinventar seien im vergangenen Geschäftsjahr gefragt gewesen, hiess es.
Das Online-Geschäft machte den Angaben zufolge einen Gesamtanteil von 25,7 Prozent aus. Gegenüber dem Vorjahr ist der Bereich damit um gut 10 Prozent gewachsen. Um 11 Prozent zugelegt hat auch das Business-to-Business Geschäft, bei dem die Einrichtung der Geschäftsräume von KMUs im Zentrum steht.
Der Zuwachs zeige, dass Unternehmen vermehrt auf günstiges Einrichtungsinventar setzen würden, schrieb Ikea in der Mitteilung.
Ikea senkt Preise
Weiter gab das Unternehmen bekannt, im neuen Geschäftsjahr die Preise senken zu wollen. Seit September 2023 seien bereits 400 Produkte wie Betten und Sofas günstiger im Angebot, ebenso viele sollen laut den Angaben in den nächsten Monaten vergünstigt werden.
Ikea eröffnete vor 50 Jahren ihre erste Filiale in der Schweiz. Heute zählt das Möbelhaus schweizweit 9 Filialen. Eine weitere soll im Frühjahr 2024 im Wallis eröffnen. Das Unternehmen beschäftigt hierzulande rund 3'300 Mitarbeitende.
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(sda)