Alt Bundesrat Ueli Maurer hätte letztes Jahr das Bier beim Winterthurer Oktoberfest anstechen sollen. Doch der SVP-Politiker kugelte sich bei einem Velounfall die Schulter aus. Schwingerkönig Forrer sprang kurzerhand ein, wie «SonntagsBlick» schrieb.
Der Toggenburger wollte nur kurz in Winterthur vorbeischauen und sich danach mit Kollegen auf ein Fondue in der Ostschweiz treffen. Als er mit Seraina ins Gespräch kam, löste sich dieser Plan in Luft auf. Es sei bei einem sehr guten Gespräch geblieben, betonte der sechsfache Eidgenosse. «Als ich nach Hause gefahren bin, hatte ich nicht einmal die Telefonnummer von Seraina», sagte er.
Er habe aber gewusst, dass sie an der Olma in einer Gin-Bar aushelfen würde. Plötzlich sei er zum Gin-Trinker geworden, schrieb die Zeitung. So nahm ihr Kennenlernen seinen Lauf.
Auch seine Meinung über Fussball änderte der Schwinger. «Weil ich deutlich gespürt habe, dass Nöldi kein grosser Fussballfan ist, hegte ich anfänglich die Befürchtung, dass meine Stadionbesuche in einer Liebesbeziehung mit ihm zu kurz kommen würden», erzählte Seraina. Dem war nicht so. Forrer geht nun regelmässig an Spiele des FC Winterthur.
(sda)
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