Mit 3,2 Millionen Franken fiel der Verlust weniger als halb so aus wie zunächst befürchtet. Dies dank der Rückkehr der Fans in der Rückrunde sowie eines Transfer-Überschusses von 2,4 Millionen Franken und zusätzlichen Einnahmen aus dem ausverkauften Länderspiel der Schweiz gegen Bulgarien im November 2021.
Geprägt war die GV der FC Luzern-Innerschweiz AG in der Swissporarena von einem Fan-Aufmarsch. Mit diesem setzten die Anhänger des Klubs ein Zeichen gegen die Pläne von Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg, der an der GV wie erwartet nicht zugegen war. Alpstaeg beabsichtigt, an der noch bevorstehenden ausserordentlichen Generalversammlung der FCL Holding AG im Alleingang den kompletten Verwaltungsrat abzuwählen - zum Unmut des Klubs und dessen Supportern und entgegen der jüngsten sportlichen Entwicklung.
Die zunächst ebenfalls am Donnerstagabend angesetzte ausserordentliche GV der Holding war am Vortag kurzfristig verschoben worden. Das neue Datum steht noch nicht fest.