Quelle: BärnToday / Warner Nattiel
Ab der Saison 2023/24 wird der Schottische Modus im Schweizer Fussball eingeführt. Der Modus sieht nach der Aufstockung auf 12 Mannschaften drei Runden mit je elf Spielen pro Team vor. Danach wird das Feld halbiert, wobei die besten sechs Mannschaften eine einfache Finalrunde und die übrigen sechs Teams eine ebenfalls einfache Abstiegsrunde spielen. Also werden zu den 33 Runden noch 5 Runden hinzukommen.
Das Modell hat sich gegen den auch von Fans heftig bekämpften Modus mit 32 Runden und anschliessenden Playoffs um den Meistertitel und Startplätze im Europacup durchgesetzt.
Bei YB ist man zufrieden, beim FC Thun froh um Klarheit
Der BSC Young Boys hat sich von Anfang an klar gegen die Playoffs ausgesprochen. Dementsprechend erleichtert ist man über das Resultat der heutigen Abstimmung. Christoph Spycher, Delegierter Sport des YB-Verwaltungsrats, sagt: «Wir sind sicherlich zufrieden, weil wir glauben, dass es die beste Lösung für den Schweizer Fussball ist.» Der Modus sei zwar nicht perfekt, aber die weitaus bessere Lösung als die Playoffs. Spycher freue sich auch für die Fans
Auch YB-Trainer Raphael Wicky ist erfreut über den Entscheid:
Quelle: BärnToday / Riccardo Schmidlin & Warner Nattiel
Beim FC Thun, der aktuell in der Challenge League spielt, ist man froh, dass nun Klarheit herrscht, wie der Medienverantwortliche Matthias Fuchser meint. «Wir sind froh, dass die Entscheidung so getroffen wurde.» Es sei aus der Sicht seines Vereins der fairere Modus als die Playoffs. Und Fuchser ergänzt: «Wir freuen uns auf den Schottischen Modus.»
So schätzt Sportexperte Albi Saner die heutige Entscheidung ein:
Quelle: BärnToday / Warner Nattiel
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