«Fake-Profile gibt es wie Sand am Meer», sagt Florian Schneider, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen. Es sei schwer, allen auf die Schliche zu kommen, doch meistens würde sich das Social-Media-Unternehmen darum kümmern und die Profile so schnell wie möglich entfernen.
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Im Internet immer skeptisch sein
«Manchmal ist es sehr schwierig, das Originalprofil vom Betrüger zu unterscheiden, je nachdem, wie professionell die Betrüger vorgehen», sagt Schneider. Sich davor zu schützen, sei oft sehr schwierig.
Informieren, melden und ignorieren
Es sei wichtig, die Followerschaft zu informieren, wenn ein Betrug auftritt. «Je mehr Personen davon wissen und das Konto melden, desto kleiner ist das Risiko, dass das Konto grösseren Schaden anrichten kann», sagt Schneider.
Danach sollte man solche Konten einfach ignorieren. Das Unternehmen werde sich darum kümmern und sich bei einem Problem bei der betroffenen Person melden.
Betrug im Internet ist Alltag
«Fake-Profile sind eigentlich Sache des Social-Media-Unternehmens. Wenn durch die Profile ein Schaden entsteht, sollte man aber unbedingt Anzeige erstatten», erklärt Schneider. Dabei müsse man zwar bedenken, dass die Erfolgsaussichten nicht immer sehr hoch seien, trotzdem sei es grundsätzlich der richtige Schritt.