Für den jungen Mann aus dem Wallis endete eine Schulreise von Rom nach Mailand tödlich. Gegen 13.30 Uhr nahm die Gruppe ihr Mittagessen ein. Dabei verschluckte sich der 19-Jährige an einem Bissen und verstarb. Wie der «Corriere della Serra» schreibt, handelt es sich bei dem Toten um einen jungen Mann aus Sion im Kanton Wallis.
Verstorbener sass im Rollstuhl
Die Zeitung schreibt weiter, dass der junge Mann im Rollstuhl sass und an der Glasknochenkrankheit litt. Bei dieser Krankheit brechen die Knochen extrem schnell. Zusammen mit seinen Schulkameraden waren sie gerade auf dem Rückweg von Rom nach Mailand, als der Vorfall geschah.
Ärzte konnten ihn nicht retten
Wie das italienische Newsportal weiter schreibt, dauerte es einen Moment, bis die Mitreisenden den Ernst der Lage begriffen. In dem Zug seien auch zwei Ärzte anwesend gewesen, die versuchten, dem erstickenden jungen Mann das Leben zu retten. Jedoch schafften es die Fachpersonen, auch mit geübten Handgriffen nicht, dem 19-Jährigen das Leben zu retten.
Der Zug hielt in Arezzo, doch auch dort konnte die Ambulanz dem jungen Mann nicht mehr helfen. Als Todesursache stellten die Ärzte eine Atemwegsblockade fest. Er verstarb im Zug.
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(roa)