Am Sonntag ist es im Piemont zu einem tragischen Unfall gekommen. Wie die italienischen Behörden mitteilen, sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Beim Auto handelt es sich um einen Ferrari mit Schweizer Kennzeichen.
Der Unfall ereignete sich auf der Strecke zwischen Ivrea und Santhià. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei prallte der Sportwagen kurz nach einem Tunnel in eine Leitplanke und fing daraufhin Feuer. Die Hilfe der ausgerückten Rettungskräfte kam zu spät.
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Gemäss italienischen Medien war der Ferrari kurz vor dem Unfall mit über 200 Stundenkilometern unterwegs, als er auf der nassen Strasse ins Rutschen kam und gegen die Leitplanke prallte. Im Unfallauto sass ein 40-jähriger Waadtländer, berichtet der «Blick».
Unfallopfer hinterlässt Frau und Kinder
Der DJ aus Velleneuve hinterlässt Frau und Kinder. Wenige Stunden vor dem Unfall legte er noch im Wallis als DJ auf. Der Bruder des Toten sagt im Interview mit dem «Blick»: «Es ist schwer, diesen tollen und positiven Menschen in Worte zu fassen.» Es sei der liebevollste Mensch gewesen, den er gekannt habe, so der Bruder des Unfallopfers.
Italienische Medien berichten, dass es sich beim zweiten Todesopfer um eine Frau handelt. Mehr ist derzeit nicht bekannt. Ein DNA-Test steht noch aus. Wer beim Unfall hinter dem Steuer des Ferraris sass, ist unklar.
Im vergangenen Oktober war es in Italien ebenfalls zu einem tödlichen Unfall mit einem Auto mit Schweizer Nummernschild gekommen. Auf Sardinien verunfallte ein Zürcher Ehepaar mit einem Ferrari bei einem Überholmanöver. Beide starben noch auf der Unfallstelle.
Quelle: CH Media Video Unit / Linus Bauer
(sda/mma/jos)