Vorangegangen waren zahlreiche kleinere Erdbeben in dieser Region. Der Zivilschutz teilte zunächst nicht mit, ob es Opfer oder Schäden etwa an Gebäuden gab. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht herausgegeben.
Zunächst keine Meldung über Verletzte
«Wir beobachten das Phänomen und können bislang nicht sagen, ob das das Hauptbeben war», sagte der Seismologe Gerasimos Chouliaras dem griechischen Rundfunk (ERT). Reporter lokaler Medien berichteten, es habe zunächst keine Meldungen über Verletzungen gegeben. Viele Menschen seien aber aus dem Schlaf gerissen worden. Das Beben sei in weiten Teilen Kretas zu spüren gewesen, berichtete der Sender.
Immer wieder Beben in der Region
Den Statistiken des Geodynamischen Instituts Athen zufolge hat es allein in diesem Jahr in der Region Kretas rund 1000 Mal gebebt. Allerdings gab es nur gut ein Dutzend Beben mit einer Stärke von 4 und mehr. Kreta liegt nördlich eines tiefen tektonischen Grabens, wo sich die afrikanische und die eurasische Platte treffen. Dabei entstehen immer wieder Erdbeben.
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(sda)