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Mindestlohn-Initiative: Stadt Bern findet veloren geglaubte Unterschriften

Mindestlohn-Initiative

Stadt Bern hat verloren geglaubte Unterschriften gefunden – im Schrank

21.10.2024, 14:01 Uhr
· Online seit 21.10.2024, 13:58 Uhr
Die Stadt Bern hat die verloren geglaubten Unterschriften der Mindestlohn-Initiative gefunden. Die Postsendung war fälschlicherweise für Büromaterial gehalten und entsprechend versorgt worden, wie die Stadtkanzlei am Montag mitteilte.
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In der Stadtkanzlei war Anfang September eine Postsendung mit zu beglaubigenden Unterschriften für die städtische Mindestlohn-Initiative abhandengekommen. Es handelte sich um 254 Unterschriftenbögen mit etwa 1600 Unterschriften. Darauf hatte der Berner Gemeinderat entschieden, die Sammelfrist bis zum 15. Januar 2025 zu verlängern.

Vergangene Woche wurden die vermissten Unterschriften nun gefunden – in einem Schrank. Die Postsendung sei fälschlicherweise  in einer Verpackungsschachtel für Klebeetiketten verpackt gewesen und wurde so bei der Staatskanzlei für Büromaterial gehalten und in einen Schrank eingeräumt. «Am Freitagnachmittag hat eine mitarbeitende Person die Verpackung geöffnet und dabei die Unterschriften gefunden», teilt die Stadt Bern am Montag mit.

Mitte Oktober teilte das Initiativkomitee mit, dass Anzeige gegen Unbekannt eingereicht wurde.  Die Stadtkanzlei sei erleichtert über den Fund, bedaure aber den Vorfall nach wie vor sehr.

(sda/dak)

veröffentlicht: 21. Oktober 2024 13:58
aktualisiert: 21. Oktober 2024 14:01
Quelle: BärnToday

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